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Unwetterwarnungen (nicht nur) auf dem Smartphone

Auf iPhone und iPad nutze ich für detaillierte Wettervorhersagen die geniale App WeatherPro bzw. WeatherPro for iPad.

Eine Funktion vermisse ich jedoch: aktuelle Warnungen vor Unwettern. Dabei halte ich gerade für diesen Zweck Smartphones für ideal, um die Bevölkerung rechtzeitig zu warnen, so dass sie sich und / oder ihr Hab und Gut schützen kann.

Aber Ihr wisst: es gibt für alles eine App! Und natürlich wurde ich auch bei der Suche nach Unwetterwarnungen im Appstore fündig. Die Auswahl war jedoch nicht sehr groß.

Die erste App, die ich fand, nannte sich „Wetter-Warner„. Der Preis von 79 Cent erschien jedoch nur auf den ersten Blick günstig – denn wer hiermit dauerhaft vor Unwettern gewarnt werden möchte zahlt mindestens 79 Cent pro Monat. Das war mir zu viel.

Deutlich fairer erschien mir „WetterAlarm – Unwetterwarnungen“ für iPhone oder iPad. Hier zahlt man einmalig 1,59€ für Push-Benachrichtigungen ohne Folgekosten.

Es gibt jedoch auch einen Weg, der kostenlos ist und unabhängig vom Smartphone (aber eben auch hervorragend auf diesem) funktioniert: den E-Mail-Newsletter mit den Amtlichen Warnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

Damit man per E-Mail vor Unwettern gewarnt wird trägt man zur Anmeldung auf dieser Seite seinen Namen, die gewünschten Wetterereignisse und deren Intensitätsstufe, den gewünschten Landkreis (Auswahl über KFZ-Kennzeichen) sowie die eigene E-Mail-Adresse ein:

Bei den Intensitätsstufen wird wie folgt unterschieden:

(Gelb) Amtliche Wetterwarnung
(Orange/Ocker) = Amtliche Warnung vor markantem Wetter
(Rot, inkl. Warnung vor extremem Unwetter) Amtliche Unwetterwarnung

Nach Absenden des Formulars erhält man noch eine E-Mail mit einem Link, über den man die Bestellung bestätigen muss, um in den Verteiler aufgenommen zu werden.

Man kann pro E-Mail-Adresse 18 Newsletter bestellen – das reicht bei 9 Wetterereignissen also für 2 Landkreise, was den meisten reichen sollte.

Wenn man einen E-Mail-Account mit Push-Benachrichtigung auf dem Smartphone hat, steht dieser Weg den oben beschrieben Apps in Sachen Geschwindigkeit nicht nach. Der Vorteil ist hingegen, dass der Newsletter an allen Endgeräten funktioniert, die E-Mails empfangen können.

So, nun kann der Herbst kommen, oder? ;-)

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