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Das Nokia Lumia 920 auf den zweiten Blick

Vor einiger Zeit habe ich Euch hier meine ersten Eindrücke vom neuen Nokia Lumia 920 Smartphone mit Windows Phone 8  geschildert.

Nun ist es an der Zeit zu berichten, wie es sich im Alltag geschlagen hat. Ich habe das Gerät nun gut einen Monat täglich im Einsatz – und ich bin nach wie vor begeistert. Die tolle Hardware, bei der insbesondere die Kamera sich von der Konkurrenz abhebt, begeistert mich nach wie vor. Aber im Laufe der Zeit habe ich auch vieles an Windows Phone 8 zu schätzen gelernt.

Es zeigt sich insbesondere im geschäftlichen Einsatz als gut durchdacht und funktionell. Nur einige Beispiele, die mich im Vergleich zu iOS und Android positiv überrascht haben:

Den letzten Punkt möchte ich Euch an einem Beispiel etwas anschaulicher zeigen:

In der Detailansicht eines Termins werden Euch übersichtlich alle relevanten Informationen angezeigt – und alle notwendigen Funktionen sind schnell erreichbar:

Mit einem Klick auf den rot umrandeten Button ….

… informiert man die anderen Teilnehmer, wenn es mal später wird.

Im geschäftlichen Umfeld habe ich bisher noch kein Smartphone gehabt, welches meine Arbeit besser unterstützt.

Und damit kommen wir zu meinem vorläufigen Fazit: Für oder gegen ein Smartphone entscheidet man sich immer im Zusammenhang mit dem Anwendungsgebiet und – immer wichtiger – dem Ökosystem der Plattform. Wenn Ihr diverse Apple-Geräte habt und diese im Zusammenspiel nutzt – bleibt bloß bei iOS! Wenn Ihr die Google-Dienste intensiv nutzt – entscheidet Euch für Android.

Wenn Ihr aber noch relativ unabhängig von den beiden führenden Ökosystemen seid und das Smartphone im Zusammenspiel mit einem Exchange-System einsetzen wollt – dann schaut Euch definitiv das Nokia Lumia 920 oder Windows Phone 8 im Allgemeinen an! Was die reine Anzahl der Apps angeht hinkt es sich sicher noch etwas hinterher – aber selbst ich Spielkind habe nichts Wesentliches mehr vermisst außer spezielle Google-Apps – aber man sollte sich vielleicht einmal grundsätzlich überlegen, inwiefern man sich in den goldenen Käfig eines Ökosystems begeben möchte.

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